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Heimbs Tasse mit goldenem Löwen und Latte Art Verzierung (Tulip)
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Roestmeister

DIE RÖSTUNG ALS MEISTERWERK

Sortenreine Röstung in kleinen Chargen
Pro Charge verarbeiten wir nur etwa 24 kg. Im Vergleich dazu bringen es große Röstereien auf einige Tonnen pro Röstvorgang. In Zeiten von „schneller, weiter, mehr“ ist dieses aufwändige Verfahren ungewöhnlich – aber das einzige, das unsere hohen Ansprüche erfüllt. Denn: Jeder Rohkaffee trägt seinen ureigenen Charakter in sich – und diesen arbeiten wir optimal heraus. Unsere Röstmeister ermitteln dazu die idealen Röstparameter, indem sie die Restfeuchte und einige weitere, für den Vorgang relevante Aspekte berücksichtigen.

Gefühl für die Bohne
Wenn der Kaffee in den Röster fällt, wird von unten heiße Röstluft eingeblasen: Bei Temperaturen von 230 bis 270 °C schweben die Bohnen wie auf einem Luftpolster. Dadurch werden sie schonend und gleichmäßig von außen nach innen durchgeröstet. Jeder Kaffee wird entsprechend seiner Provenienz behandelt: Unsere Röstmeister ermitteln dazu die jeweils idealen Röstparameter, indem sie das Anbaugebiet, den Zeitpunkt der Ernte und die Größe der Bohnen berücksichtigen.

Traditionelle Lagerung
Für Heimbs wird der Rohkaffee traditionell auch heute noch in 60 kg-Kaffeesäcke verpackt, nach Deutschland verschifft und dann über die Elbe und den Elbe-Seitenkanal weitertransportiert. Die restlichen drei Kilometer übernimmt ein LKW. Zum Schluss lagern wir den Rohkaffee im Gewölbekeller. Hier, neun Meter unter der Erde, herrschen bei 18 bis 22°C und 60% Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über ideale Bedingungen, um den Kaffee bis zu seiner Röstung aufzubewahren.